Jugendfahrten

Eine Reise für´s Leben.


Jugendfahrten nach Mityana

Der erste Besuch junger Leute – als eine Art Jugendfahrt – war mit der St. Sebastian´s Kirche mit ihrem Youth Worker Tim Gomm im Jahr 1997. Während ihres Besuchs bauten sie einen Klassenraum für die Waisenschule.


2006 haben Karla und Gordon Weir eine Gruppe aus der St. Sebastian´s Kirche mobilisiert um Mityana zu besuchen. Die Erwachsenen bauten in der Zeit, die sie in Mityana verbrachten, ein Dach für den Häuserblock an einer Klinik. Die Jugendlichen strichen die Klassenräume in einer lokalen Schule. Gemeinsam besuchten sie auch andere Kliniken und Schulen in der Umgebung. 

Seither gab es noch 5 weitere Jugendfahrten. Die Begabungen der jungen Leute und der sie begleitenden Erwachsenen wurden auf vielfältige Weise genutzt. 

Was hat die Gemeinde in und um Mityana von einem solchen Besuch?

Bevor eine Jugendgruppe nach Mityana fährt, sammeln sie durch Fundraising Geld für bestimmte Projekte oder eine bestimmte Arbeit, die sie während ihres Aufenthaltes in Mityana tun wollen. Das Hauptprojekt, in dem sich die Jugendgruppen engagieren ist die Mavuvumira Grundschule. Die Besuche bestärken die Kontakte zwischen einzelnen Leuten und manchmal auch zwischen Schulen. Sie sind zudem eine Ermutigung und stärken die Leute darin, ihre Bedürfnisse in direkter Art und Weise mit uns zu besprechen. 

Was haben die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen von einer solchen Reise?

Sie werden eine große Entwicklung im Teambuilding erleben, noch lange bevor sie wieder nach Hause fahren. Die jungen Leute dürfen sich auch an der Planung und der Organisation des Besuchs beteiligen. Die Reise erweitert ihren Horizont und verstärkt das Bewusstsein über kulturelle Unterschiede und die verschiedenen Perspektiven auf Gerechtigkeit, Armut, nachhaltige Lebensarten und Gleichheit.

Was genau machen die Jugendlichen/jungen Leute dort?

  • Wenn es passt und unsere Partner in Mityana stimmen zu, dann bauen sie entweder etwas oder machen etwas Handwerkliches. Sie helfen in Teilen des Lehrplans, wo Schulen nur knappe Ressourcen oder wenig Fachwissen haben.
  • Sie unterstützen dabei, das Wissen über Hygiene und Sanitäranlagen zu erweitern.
  • Sie spielen und haben Spaß mit den Schulkindern
  • Sie veranstalten einen Kinder-Schul-Gottesdienst mit Musik, Spielen und Bastelmöglichkeiten
  • Sie besuchen Kliniken, Gefängnisse, lokale Märkte und Berufsschulen 

Impressionen der Jugendfahrten

1997-2022

Share by:
Konfigurationsbox öffnenKonfigurationsbox öffnen