Landwirtschaft

Kaffeeanbau auf der Lwankuba Farm


Die Vision eines neuen Lebensgefühls (New Life Vision by Mityana Charity) bedeutet für unser Projekt Lwankuba Coffee Farm: Anbau, Training für lokale Bauern, Ausbildung, Erneuerung und Glaube.


Die Lwankuba Coffee Farm befindet sich auf einem ungefähr 500 Hektar großen Gelände. Inzwischen leasen landwirtschaftliche Pächter das Land, auf dem sich auch eine Grundschule, die Nabukenya Primary School befindet. Die Pächter sind professionell und effektiv in der Nutzung der großen Ackerflächen und gewährleisten so, dass die Lwankuba Coffee Farm adäquat und nachhaltig genutzt wird. Sie geben auch Trainings und Seminare für lokale Bauern in modernem Anbau von Kaffee.

Dazu zählt auf der einen Seite die Implementierung von empfohlenen agronomischen Strategien. Auf der anderen Seite steht das Ziel, durch bestimmte Handlungsstrategien die monatlichen Haushaltseinkommen zu verbessern bzw. zu erhöhen.

Als Grundwerte des gegenseitigen Umgangs und der Basis der Lwankuba Coffee Farm gelten christliche Überzeugungen. 

Wie alles begann

2009 bis heute

2009: Einstieg von Hall Hunter aus England

Wir arbeiteten in einer Kooperation mit Hall Hunter Partnership (HHP) zusammen. Das ist ein Unternehmen aus England, das auf den Anbau von verschiedenen Obstsorten spezialisiert sind und sich 2009 der Unterstützung unseres Lwankuba Coffee Farm Projekts verschrieben hat. 

Ochsen werden durch Maschinen ausgetauscht

HHP hat einen Traktor nach Mityana gebracht, um die Äcker einfacher pflügen zu können. Das wurde vorher mit Ochsen, also Tieren, ausgeführt, genauso wie das Sammeln und anschließende Verteilen des Wassers. Gemeinsam mit Mityana Chartiy bekamen sie auch einen Grundwasserzugang und ein Bewässerungssystem. Nach zeitaufwendiger, langer Recherche wurde entschieden, auf der Farm ROBUSTA – Kaffee für den späteren Export anzubauen.

Die ersten Erfolge 2012-2014

Die erste Ernte war 2012. Damit alles gut verarbeitet werden konnte, wurde pünktlich zur Saison 2014 die entsprechende Verarbeitungsanlage aufgebaut.

Von der Farm zum Unternehmen: 2016

2016 konnte die Farm tatsächlich als Unternehmen tätig werden, dessen Gewinne teilweise zu uns als Charity zurückkamen. Der Kaffee wird nun in Verpackungen verpackt und in ganz Uganda verkauft. Unser Ziel ist es, dass sie den Kaffee auch irgendwann in England verkaufen können. Dazu wollen wir die Bauern in den Exportmarkt integrieren.

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