Mityana

Mityana - ein Bezirk mit zwei Seiten


Wunderbares Klima, herzliche Menschen, fruchtbare Böden

aber

Armut, Krankheiten, Hunger

 ca. 10.000 qm2


1372-1448m über dem Meeresspiegel

ca. 311.000 Einwohner


Landwirtschaft

= Hauptwirtschaft

immer zwischen 20 & 30°


Lage

Mityana grenzt an Kiboga in Norden, Nakaseke im Nordosten, Wakiso im Osten, Mubende im Westen, Mpigi im Südosten und Butambala und Gomba im Süden. Alle gehören zur Stadt (Kreis) Mityana.


Circa 77 Kilometer (Straßenwege, nicht Luftlinie!) befindet sich Mityana westlich von Kampala, Ugandas Hauptstadt und gleichzeitig größter Stadt. Mityana Stadt befindet sich ungefähr in der Mitte zwischen Kampala und Mubende (wobei Mubende zum Kreis Mityana gehlrt). Mityana ist angebunden an eine asphaltierte „Allwetter-Autobahn“, die die Hauptstadt Kampala mit Fort Portal, einer Stadt im Westen Ugandas, verbindet. Die Koordinaten von Mityana sind: 0° 24' 0.00"N, 32° 3' 0.00"E. 

Königreich Buganda

Mityana ist eine anglikanische Diözese in Uganda, die aus den vier Bezirken Mityana, Kiboga, Mubende und Kyankwanzi besteht. Alle gehören zum Königreich Buganda, das einen eigenen Stammeskönig hat. Die Stadt Mityana (auf der Karte zu sehen) ist eine der Bereiche im gesamten Bezirk Mityana.


Die Diözese Mityana (ein territorial begrenzter, kirchlicher Verwaltungsbezirk) ist ungefähr 10.000 qm2 groß. 2012 schätzte man die Bevölkerung auf eine Größe von 311.600 Bürgerinnen und Bürger. Das Klima ist über das ganze Jahr hinweg wunderbar, immer zwischen 20 und 30° Grad. Das mag überraschend sein, da Uganda ja am Äquator liegt, aber das liegt an der Höhe über dem Meeresspiegel: diese beträgt circa 1372-1448m.

HIV, AIDS, Malaria

Die andere Seite der Medaille

Wie weite Teile Afrikas, hat auch Uganda eine sehr hohe AIDS-Rate. Eine hohe Anzahl der erwachsenen Bevölkerung sind vom HIV-Virus infiziert. Das führt zu vielen Kindern, die als Waisen zurückbleiben oder Familien bzw. Eltern, die zum Überleben ausschließlich auf die Arbeit der Kinder angewiesen sind. Viele Kinder leben mit ihren alten Großeltern oder anderen Sorgeberechtigten. Malaria, Typhoid und Tuberkulose sind ebenfalls weit verbreitet. 

Wie kann ich helfen?

Lehmhütten und Armut

Extreme Lebensbedingungen

Die Diözese Mityanas ist ein sehr ärmlicher Bereich. Ein typisches Haus in einem Dorf ist meistens nicht mehr als eine Lehmhütte, welches aus Flechtwerk und Lehm gebaut wird, mit einem Stroh- oder Wellblechdach. Von der Größe her ist es mit einer Garage zu vergleichen, doch hier leben bis zu 12 Leute in Großfamilien.

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